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Photobooth: Der Schalter

Viele denken ja, bei einem Booth kommt es drauf an, was er so kann. Social Media, Drucken, gut aussehen, geile Bilder machen....Schnickschnack!

Es kommt nur drauf an, dass der Auslöser genial ausschaut! Naja nicht wirklich, aber trotzdem hab ich mich, nachdem das Grundgerüst für den Booth inzwischen steht, mal um einen Schalter gekümmert.

Die Pilzdinger kennt man ja, aber irgendwie hat mich bei denen immer genervt, dass man sie in der Hand halten muss, aber die will man ja eigentlich frei haben, damit man allen andern auf dem Bild (ganz erwachsen) Hasenohren machen kann. Deswegen fiel meine Wahl erstmal auf einen Fußschalter. Beim freundlichen Versanddienstleister um die Ecke bin ich dann auch schnell fündig geworden und war sofort hin und weg!

Einen Tag später dann der große Moment...wieviel Platz wird wohl im Gehäuse sein. Wird es reichen für ein Batteriefach und den Funkschalter. Nach dem Auspacken die Ernüchterung. Auf keinen Fall passen da zwei AA-Batterien und die Platine rein.

Schalterinnenleben vor dem Umbau

Aber ich hatte ja noch ein Ass im Ärmel. Ein Trigger mit einer 12V Batterie. Damals ein gefühlter Fehlkauf eben wegen dieser Besonderheit würde sich das nun als ziemlich praktisch erweisen, weil es viel weniger Platzt braucht als der Doppelpack Mignon Batterien.

Um genug Platz zu machen in dem beengten Gehäuse muss erstmal der Schalter umgedreht werden, danach passt die Platine daneben. Weil aber nun der Einschub für die Batterie verdeckt ist wenn gleichzeitig die Dip-Schalter noch erreichbar sein sollen kommt noch eine Batteriehalterung mit an Bord. Aber nun mal Butter bei die Fische, wie schaut es denn nun unter der Haube aus.

Fertiger Umbau mit Funkschalter und Batteriefach

Also viel Luft ist nicht mehr in der Kiste, aber braucht es ja auch nicht. Dann bleibt am Ende nur noch die bange Frage: Funkt das Teil denn nun auch durch das Metallgehäuse?

Und wie es funkt! Und das Beste an der Geschichte ist der knuffige Sound. :)